Tafel 322 | Krankheiten und Schädlinge an Bäumen im Stadtbereich Thujenminiermotte - Argyresthia thuiella |
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Baumarten |
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Riesenlebensbaum, Thuja-Arten, Scheinzypressen
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Schadbild | |
Bereits im Herbst ist ein fortschreitendes Verbraunen der Blattschuppen von den Triebspitzen her feststellbar - Blattschuppen im Gegenlicht durchscheinend! Bricht man einen Trieb ab, so ist er ausgehöhlt und man findet eine Raupe, ab dem Frühjahr eine Puppe. Ab Juni fast kreisrunde Ausbohrlöcher, meist an der Basis des verbraunten Triebteiles.
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Schadenserreger | |
Kleinschmetterling, hellgrau mit braunen und grauen Punkten, ca. 6 mm groß, Eiablage im Juni; Eilarven bohren sich in Nadelschuppen ein; Larven rötlich grün bis braungrün, Kopf schwarz, minieren in den Trieben.
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Verwechslungsmöglichkeiten | |
Verwandte Arten der Gattung Argyresthia (Wacholderminiermotten, Zypressenminiermotte), Kabatina-Triebsterben, andere Triebsterbenspilze (Nadelbräune der Thuje)
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Auswirkungen auf den Baum | |
In erster Linie optische Beeinträchtigung durch verbraunte Triebe, brechen sehr leicht ab; bei starkem, wiederholten Befall können sehr junge Pflanzen auch absterben.
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Maßnahmen | |
Bekämpfung mit Hilfe von biotechnischen Insektiziden (Häutungshemmern) - umweltverträglich, sicher. Der richtige Bekämpfungstermin ist einige Tage nach dem Schwärmen der Falter im Juni. Kontrolle des Fluges mit Pheromonfallen (Klebefallen) möglich
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