| Tafel 136 | Krankheiten und Schädlinge an Bäumen im Stadtbereich Fichtennadelpilze - Rhizosphaera kalkhoffii, Tiarosporella parca Fichtenschütte - Lophodermium abietis |
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| Baumarten | |
| Europäische Fichte, Stechfichte, Fichten-Arten
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| Schadbild | |
| Auf mehrere, vornehmlich ältere Nadeljahrgänge beschränkte, rotbraune bis gelbliche Nadelverfärbungen. Ovale, punkt- oder kreisförmige, schwarze Fruchtkörper an den betroffenen Nadeln
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| Schadenserreger | |
| Mikropilze, die allesamt eher sekundären Charakter haben. Sie sind in der Regel Begleiter der natürlichen Astreinigung und des herbstlichen Nadelfalles - dh. sie treten hauptsächlich an Nadeln auf, die einer fortgeschrittenen Alterung unterworfen sind. Begünstigend für einen Befall sind Dichtstand, dichte Krone, feuchte Lagen sowie physiologische Schwächung des Baumes.
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| Verwechslungsmöglichkeiten | |
| Kaum Verwechslungsmöglichkeiten (vor allem wenn Fruchtkörper vorhanden sind); eventuell mit Spinnmilben (Nadeln bleiben hängen), Fichtennadelritzenschorf und Fichtennadelrost. Aufgrund des sekundären Charakters oft gemeinsam mit anderen Schadfaktoren auftretend.
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| Auswirkungen auf den Baum | |
| Mitwirken bei natürlicher Astreinigung, vor allem im beschatteten Kroneninneren im untersten Bereich; sonst Nadel- und Zuwachsverluste; optische Beeinträchtigung durch Nadelverfärbung und Nadelverluste
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| Maßnahmen | |
| Vermeiden von Dichtstand, Auslichten zu dicht gewachsener Bäume
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